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Digitalisierung

ESF Plus-Programm "Zukunftszentren"

Der demografische und ökologische Wandel sowie die voranschreitende Digitalisierung verändern die Arbeitswelt und den Arbeitsmarkt nachhaltig. Dies bietet gerade für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) neue Chancen und Wachstumsaussichten. Gleichzeitig besteht ein enormer Anpassungsdruck. Die Digitalisierung verändert Berufe auf der Tätigkeitsebene und damit verknüpfte Kompetenz- und Qualifikationsprofile.

Der Schwerpunkt der "Zukunftszentren" liegt daher auf der Befähigung von Unternehmen und deren Beschäftigten sowie von (Solo-)Selbstständigen, den demografischen, digitalen und ökologischen Wandel zu gestalten. Mit den "Zukunftszentren" legt das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) den Fokus darauf, KMU zu beraten und zu vernetzen sowie innovative Konzepte zur Weiterbildung im Betrieb zu entwickeln und erproben. Weiterhin sollen Einführungs- und Anwendungsprozesse von digitalen Technologien und KI-basierten Systemen partizipativ, das heißt gemeinsam mit den Beschäftigten, gestaltet werden.

 

Mit dem ESF-Plus-Programm "Zukunftszentren“ soll an die Erkenntnisse und Ergebnisse der vorangegangenen Förderprogramme angeknüpft und diese weiterentwickelt werden.

Die Zukunftszentren haben sich seit ihrer Entstehung in den Regionen gut aufgestellt. Sie helfen vor allem kleinen und mittleren Unternehmen und ihren Beschäftigten, den digitalen Wandel zu gestalten und langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben. Durch die Corona-Pandemie und weitere globale Herausforderungen entsteht ein steigender Begleitungsbedarf auf Seiten der Unternehmen. Deshalb fördern wir die Zukunftszentren nun längerfristig bis Ende 2026. Sie werden noch besser auf die Bedarfe vor Ort ausgerichtet sein und auch das Thema ökologische Nachhaltigkeit berücksichtigen. So entstehen passgenaue Lösungen, die den Unternehmen und ihren Beschäftigten praktisch weiterhelfen und sie in die Zukunft begleiten.

Die "Zukunftszentren" verfolgen einen ganzheitlichen Ansatz: Sie richten sich sowohl an Unternehmen und ihre Beschäftigten als auch an Selbstständige, insbesondere Solo-Selbstständige.

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Die Infografik "Ausgaben der Zumunftszentren" werden die Funktionen und Aufgaben der "Zukunftszentren" dargestellt. Hierbei sind 12 regionale Zukunftszentren hervorgehoben, die teilweise länderübergreifend arbeiten. Drei Hauptbereiche werden fokussiert:

  • Wissen generieren: Analyse regionaler und branchenspezifischer Bedürfnisse.
  • Passgenau beraten: Individuelle Beratung für bis zu 10 Tage für Unternehmen.
  • Qualifizierung neu denken: Entwicklung und Erprobung innovativer Qualifizierungen für den digitalen, demografischen und ökologischen Wandel.

Ein weiterer zentraler Bestandteil ist das "Zentrum Zukunft der Arbeitswelt (ZZA)", der verschiedene Funktionen erfüllt:

  • Think-Tank zum "Wandel der Arbeitswelt"
  • Austausch und Wissenstransfer zwischen den regionalen Zukunftszentren.
  • Koordinierung der Aktivitäten der regionalen Zukunftszentren.

Zusätzlich wird das "Haus der Selbstständigen (HDS)" hervorgehoben, das als Plattform für Beschäftigung dient und folgende Funktionen umfasst:

  • Think-Tank Plattform-Beschäftigung.
  • Informationen zur Interessenvertretung und Selbstregulierung sowie Ombudsstelle.
  • Beratung und Lotsen für Beratungsangebote.

Auswahlverfahren

Für das ESF-Plus-Programm "Zukunftszentren“ hat das BMAS gemeinsam mit den zuständigen Landesministerien 14 Trägerverbünde ausgewählt. Zum Jahresbeginn 2023 sind alle ausgewählten Projekte mit einer Laufzeit bis Ende 2026 gestartet.

Folgende Träger setzen jeweils mit Projektpartnern die "Regionalen Zukunftszentren" um:

  • das Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft gGmbH als "Regionales Zukunftszentrum Nord" in Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen und Niedersachsen.
  • die Universität Rostock als "Regionales Zukunftszentrum Mecklenburg-Vorpommern",
  • die Rheinisch-Westfälisch Technische Hochschule Aachen als "Zukunftszentrum für menschzentrierte KI in der Produktionsarbeit" in Hessen,
  • die ZENIT GmbH als "Zukunftszentrum KI NRW" in Nordrhein-Westfalen,
  • die Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH als "Regionales Zukunftszentrum für KI und Digitale Transformation in Saarland und Rheinland-Pfalz",
  • jeweils die f-bb Forschungsinstitut Betriebliche Bildung gGmbH als "Regionales Zukunftszentrum Berlin", als "Regionales Zukunftszentrum Brandenburg" und als "Regionales Zukunftszentrum Sachsen-Anhalt" sowie als "Regionales Zukunftszentrum Süd" in Bayern, Baden-Württemberg,
  • die RKW Sachsen GmbH Dienstleistung und Beratung als "Regionales Zukunftszentrum Sachsen",
  • die Ernst-Abbe-Hochschule Jena als "Zukunftszentrum Digitale Transformation Thüringen" sowie
  • das Diakonische Werk der Evangelischen Landeskirche in Baden e. V. mit einem Fokus auf der Sozial- und Pflegewirtschaft als "Regionales Zukunftszentrum pulsnetz KI" in den Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern und Nordrhein-Westfalen

Das BMAS hat als koordinierendes Zukunftszentrum Arbeit und Leben Sachsen e.V. ausgewählt. Als "Zentrum Zukunft der Arbeitswelt" (ZZA) soll dieses länderübergreifend Wissen zum Wandel der Arbeit generieren, praktische Umsetzungserfahrungen zielgruppengerecht aufbereiten und für die "Regionalen Zukunftszentren“ bereitstellen. Dazu gehört es auch, die Erkenntnisse den Arbeitsmarktakteuren vor Ort zur Verfügung zu stellen. Auch das BMAS profitiert von der Arbeit des ZZA: Es nutzt das gesammelte Wissen, die Best Practice Beispiele sowie die Erfahrungen und Erkenntnisse der Projekte im Sinne einer lernenden Arbeitsmarktpolitik zur Ausgestaltung neuer und innovativer Ansätze und politischer Maßnahmen.

Die Zukunftszentren unterstützen und befähigen Unternehmen und deren Beschäftigte sowie (Solo-)Selbständige, den demografischen, digitalen und ökologischen Wandel zu gestalten. Zwölf Regionale Zukunftszentren (RZ), ein Haus der Selbstständigen (HDS) und ein koordinierendes Zentrum Zukunft der Arbeitswelt (ZZA) sind Teil des Programms.

Außerdem wurde für das "Haus der Selbstständigen" die Input Consulting gGmbH ausgewählt. Das "Haus der Selbstständigen“ soll die Gestaltungskompetenz von Solo-Selbstständigen im digitalen Wandel stärken. Es unterstützt die Gründung von Interessenvertretungen und fördert selbstregulierende Verfahren, die geeignet sind, die Vergütungssituation und Arbeitsbedingungen von Solo-Selbstständigen und Plattformbeschäftigten zu verbessern. Es soll zudem vier Anlaufstellen errichten, um (Solo-)Selbstständige bundesweit mit dem gesamten Angebotsportfolio gut zu erreichen.

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Finanziert wird das Programm "Zukunftszentren" aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des BMAS sowie teilweise aus Landesmitteln. Über die gesamte Laufzeit steht ein Förderbetrag von rund 125 Mio. Euro aus ESF- und Bundesmitteln bereit. Hinzu kommen ergänzende Landesmittel.

Bereits seit 2019 setzt das BMAS das Förderprogramm der Zukunftszentren um. Da Ostdeutschland in besonderem Maße mit den Herausforderungen des demografischen und digitalen Wandels konfrontiert ist, wurde dort zunächst das ESF-Förderprogramm "Zukunftszentren" etabliert. Damit Unternehmen und ihre Beschäftigten deutschlandweit Unterstützung im digitalen Wandel erhalten, hat das BMAS mit weiteren Bundesmitteln 2021 die "Zukunftszentren" auch in Westdeutschland und Berlin eingerichtet.

Die deutschlandweit etablierten "Regionalen Zukunftszentren“ haben bis Ende 2022 über 14.000 Unternehmen erreicht. Über 300 Unternehmen wurden über einen längeren Zeitraum begleitet. Um die 100 innovativen Qualifizierungskonzepte wurden entwickelt und in Modellunternehmen erprobt.