Wie wollen wir in Zukunft arbeiten? Wer kreative Lösungen für die Gestaltung der Arbeitswelt im Wandel finden will, muss Neues wagen. Genau das unterstützen die INQA-Experimentierräume. Ihr Ziel ist es, Räume für gemeinsames Ausprobieren zu öffnen und voneinander zu lernen. Dabei gilt die Regel: Was funktioniert, wird fortgeführt, was nicht klappt, wird verändert oder verworfen. Im Fokus: die Beschäftigten mit ihren Fähigkeiten und ihrem Erfahrungswissen. So entstehen in einem iterativen Prozess in der Praxis funktionierende Lösungen, von denen auch andere Betriebe profitieren sollen.
Die INQA-Experimentierräume werden vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) über einen mehrjährigen Zeitraum gefördert. Die aktuellen zehn INQA-Experimentierräume, die am 1. Juni bzw. am 1. Juli 2023 ihre Arbeit aufnahmen, haben die Stärkung der organisationalen Resilienz zum Thema. Einblicke in die Ergebnisse der Experimentierräume bekommen Sie unter www.inqa.de/exp
Kurz erklärt: So funktionieren die Lern- und Experimentierräume der INQA.
Video: Was sind INQA-Experimentierräume?
Seit 2017 hat das BMAS insgesamt 28 Projekte unterstützt, darunter neben dem Förderschwerpunkt "Organisationale Resilienz":
- Siebzehn INQA-Experimentierräume, die sich schwerpunktmäßig mit dem Wandel der Arbeitswelt durch die Digitalisierung beschäftigen, beispielsweise im Handwerksbereich oder im öffentlichen Nahverkehr.
- Elf INQA-Experimentierräume "Künstliche Intelligenz", die sich auf die Einführung menschenzentrierter Künstlicher Intelligenz in Betrieben fokussiert haben. Dabei ging es beispielsweise um diskriminierungsfreie KI oder wie KI die Pflege unterstützen kann.