Die Allianz arbeitet mit der GIZ, der Bundesagentur für Arbeit, der Deutschen Botschaft und den Behörden verschiedener Länder zusammen, um talentierte Fachkräfte ins Land zu holen. Ziel dieser Aktion ist es, den Angestellten den Rücken freizuhalten bei der Familien- und Kinderbetreuung. Damit reagiert die Allianz auf den kontinuierlichen Bedarf, jährlich rund 25.000 offene Stellen zu besetzen. Besonders der Verlust weiblicher Fachkräfte, die nach einer Balance zwischen Job und Familie suchen, stellt eine große Herausforderung dar. Es geht nicht nur darum, mehr Fachkräfte nach Deutschland zu holen, sondern auch dafür zu sorgen, dass berufstätige Frauen im Fachkräftepool erhalten bleiben.
- Standort: München, Bayern
- Branche & Tätigkeitsfeld: Finanzdienstleistungen, Versicherungs- und Vermögensanlage
- Mitarbeitende: Über 1.000
- Website: www.allianz.de
Steckbrief: Allianz SE
Das Unternehmen legt dabei besonderen Wert auf die individuellen Bedürfnisse sowohl seiner Mitarbeitenden als auch der ausländischen Fachkräfte. Neben umfangreichen Sozialleistungen bietet die Allianz auch Sprachkurse, berufliche Schulungen und Integrationshilfen, um das Wohlbefinden ihrer Beschäftigten zu fördern. Dieser Ansatz könnte als Vorbild für andere Unternehmen dienen. In Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern besteht die Möglichkeit, dieses Modell auf weitere Herkunftsländer, unterschiedliche Jobprofile und Arbeitgeber zu übertragen.
Obwohl die Ankunft der ersten ausländischen Fachkräfte erst gegen Ende 2024 erwartet wird, erfreut sich das Projekt bereits jetzt einer positiven Resonanz. Gespräche mit Mitarbeitenden, dem Betriebsrat und anderen Unternehmen zeigen, dass dieses Vorhaben auf breites Interesse stößt.
Eine Zusammenfassung der Maßnahmen des BMAS im Bereich Fachkräftezuwanderung finden Sie auf unserer Übersichtsseite.
Moderne Fachkräftezuwanderung: Maßnahmen des BMAS
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