Der ukrainische Botschafter Oleksii Makeiev (links) und Bundesarbeitsminister Hubertus Heil
Die Ukraine hat unsere volle Solidarität. Ukrainerinnen und Ukrainern, die Schutz in Deutschland finden, ermöglichen wir den direkten Zugang zum Arbeitsmarkt und zu den Systemen der sozialen Sicherung. Darüber hinaus unterstützen wir die Ukraine auf dem Weg zum EU-Mitglied, in dem wir Hilfestellung bei der Evaluierung und einer möglichen Anpassung des Arbeitsrechts anbieten, sobald dieser schreckliche Angriffskrieg beendet ist.
Wir schätzen die Anstrengungen des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales und persönlich des Bundesministers Hubertus Heil zur Schaffung aller Bedingungen für den sicheren und angenehmen Aufenthalt der Ukrainerinnen und Ukrainer in der Bundesrepublik sehr. Ein enger und vertraulicher Dialog zwischen unserer Botschaft und dem Bundesministerium wird dazu dienen, dass wir effizient und zeitgleich alle Herausforderungen meistern werden. Ich kann zuversichtlich sagen, die ukrainischen Menschen haben in Deutschland eine Sicherheit und Schutz vor dem russischen Krieg erhalten, und dafür danken wir unseren deutschen Partnern sehr. Denn in erster Linie muss es immer um Menschen gehen.
Im Fokus des Gesprächs standen die Bedarfe der Ukrainerinnen und Ukrainer in Deutschland und wie die Bundesregierung noch bessere Unterstützung leisten kann. Darüber hinaus war eine Verwaltungspartnerschaft mit dem ukrainischen Wirtschaftsministerium Thema des Gesprächs. In der Partnerschaft wollen das Bundesarbeitsministerium und das Bundeswirtschaftsministerium gemeinsam dem ukrainischen Wirtschaftsministerium helfen, die wirtschaftlichen Folgen des Krieges auch für die Ukrainerinnen und Ukrainer, die weiterhin in ihrer Heimat leben, abzufedern.