Arbeitsförderung Aktuelles und Übersicht: Arbeitsförderung Leistungen der Arbeitsförderung Beratung und Vermittlung Förderung der Erwerbstätigkeit Beschäftigungssicherung Programme für Beschäftigungschancen (SGB III) Arbeitslosengeld Übersicht: Arbeitslosengeld Anspruchsvoraussetzungen Höhe Anspruchsdauer Bürgergeld Übersicht: Bürgergeld Anspruchsvoraussetzungen Leistungen und Bedarfe im Bürgergeld Bildungspaket Übersicht: Bildungspaket Leistungen Anlaufstellen Beratung und Vermittlung Beschäftigungschancen im SGB II Organisation der Jobcenter Aus- und Weiterbildung Aktuelles und Übersicht: Aus- und Weiterbildung Berufliche Ausbildung Übersicht: Berufliche Ausbildung Leistungen zur Ausbildungsförderung Ausbildungsgarantie Berufsberatung und Berufsorientierung Jugendberufsagenturen Jugendgarantie Deutscher Aufbau- und Resilienzplan (DARP) Bildungsketten Allianz für Aus- und Weiterbildung Berufliche Weiterbildung Übersicht: Berufliche Weiterbildung Nationale Weiterbildungs­strategie Förderung der beruflichen Weiterbildung Weiterbildungsverbünde Nationales Onlineportal für berufliche Weiterbildung Servicestelle Weiterbildungsagenturen Weiterbildungslotse Fachkräftesicherung Unsere Fokusthemen Deutscher Fachkräftepreis Fachkräftekongress Fachkräftestrategie der Bundesregierung Gesetze und Maßnahmen Fachkräftemonitoring Migration und Arbeit Übersicht: Migration und Arbeit Rechtliche Rahmenbedingungen Übersicht Voraussetzungen für Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt Schutzrechte für Arbeitnehmer*innen Fachkräfte­­einwanderungs­gesetz Anerkennung und Qualifizierung Übersicht Anerkennung Ihrer Qualifikationen Erlangen einer Qualifikation Deutsch lernen für den Beruf Förderprogramm "Integration durch Qualifizierung – IQ" Orientierung und Vermittlung Übersicht Wer? Was? Wo? Orientierung auf dem Arbeitsmarkt Arbeitsvermittlung aus dem Ausland Arbeitsvermittlung ins Ausland Flucht und Asyl Übersicht Job-Turbo zur Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten ESF-Plus Programm "WIR" Der Asylprozess und staatliche Unterstützung Arbeitsmarktzugang für Geflüchtete Digitalisierung der Arbeitswelt Übersicht: Digitalisierung der Arbeitswelt Austausch mit der betrieblichen Praxis Übersicht: Austausch mit der betrieblichen Praxis Initiative Neue Qualität der Arbeit INQA-Coaching Lern-und Experimentierräume Zukunftszentren Denkfabrik Digitale Arbeitsgesellschaft Rat der Arbeitswelt Arbeitsschutz Aktuelles und Übersicht: Arbeitsschutz Arbeitsschutzausschüsse Gesundheit am Arbeitsplatz Übersicht Präventive Arbeitsmedizin Psychische Gesundheit Betriebliche Gesundheitsförderung Betriebliches Eingliederungsmanagement Arbeitsmedizinische Vorsorge Nationaler Asbestdialog Nichtraucherschutz für Beschäftigte Lastenhandhabung Technischer Arbeitsschutz Übersicht Gefahrstoffe Sicherheit in Arbeitsstätten Lärm- und Vibrationsschutz Arbeitsschutzorganisation Biologische Arbeitsstoffe Arbeitsschutz auf Baustellen Betriebs- und Anlagensicherheit Künstliche optische Strahlung am Arbeitsplatz Elektromagnetische Felder Produktsicherheit Arbeitsrecht Aktuelles und Übersicht: Arbeitsrecht Arbeitnehmerrechte Übersicht: Arbeitnehmerrechte Betriebliche Mitbestimmung Kündigungsschutz Jugendarbeitsschutz Datenschutz Arbeitszeitschutz Schutz für Paketboten Mindestlohn Aktuelles und Übersicht: Mindestlohn Mindestlohn-Rechner Mindestlohnkommission Mindestlohn-Glossar Einführung und Anpassungen des Mindestlohns Dokumentations­pflicht Mindestlohn und Praktikum Leiharbeit / Werkverträge Tarifverträge Übersicht: Tarifverträge Allgemeinverbindliche Tarifverträge Tarifregister Tarifvertragliche Sozialkassen Stärkung der Tarifbindung Übersicht: Stärkung der Tarifbindung Öffentliche Konsultation zur Tariftreue Teilzeit und flexible Arbeitszeit Entsendung von Arbeitnehmern Unser Land in Arbeit Übersicht André Goerner Anna Lena Bogenhauser Damian Strauß Eva Sachse Greta Silver Katharina Bäcker Olha Maletska Peter Kossen Till Gurka Valentina Popovic
Sozialversicherung Aktuelles und Übersicht: Sozialversicherung Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung Geringfügige Beschäftigung Künstlersozialversicherung Sozialversicherungswahlen Unfallversicherung Übersicht: Gesetzliche Unfallversicherung Unfallversicherung im Überblick Was sind Arbeitsunfälle? Was sind Berufskrankheiten? Sachverständigenbeirat Berufskrankheiten Aktuelles aus dem Berufskrankheitenrecht Fragen und Antworten Rente & Altersvorsorge Aktuelles und Übersicht: Rente und Altersvorsorge Rentenpaket II Was ist Gesetzliche Rentenversicherung? Aktuelles und Übersicht: Gesetzliche Rentenversicherung Wer ist versichert? Geschichte der Gesetzlichen Rentenversicherung Finanzierung der Gesetzlichen Rentenversicherung Rentenberechnung Leistungen der Gesetzlichen Rentenversicherung Übersicht Altersrenten Erwerbsminderungsrenten Hinterbliebenenrenten Grundrente Leistungen zur Teilhabe Zusätzliche Altersvorsorge Übersicht Betriebliche Altersversorgung Private Altersvorsorge Fragen und Antworten zur Zusätzlichen Altersvorsorge Digitale Rentenübersicht Rentenlexikon Fakten zur Rente Übersicht Alternde Gesellschaft Gesetzliche Rentenversicherung Alterseinkommen und zusätzliche Vorsorge Grundsicherung im Alter Alterssicherung im internationalen Vergleich Dialogprozess "Arbeit & Rente" Sozialhilfe Aktuelles und Übersicht: Sozialhilfe Allgemeines zur Sozialhilfe Leistungen der Sozialhilfe Leistungen der Sozialhilfe für den Lebensunterhalt Darlehen und einmalige Leistungen Oft gestellte Fragen und Antworten zur Sozialhilfe Leistungssätze Asylbewerberleistungsgesetz Methodik der Regelbedarfsermittlung – Fragen und Antworten Daten zur Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung Soziale Entschädigung Aktuelles und Übersicht: Soziale Entschädigung Soziale Entschädigung Neues Soziales Entschädigungsrecht Übersicht Schnelle Hilfen Krankenbehandlung Leistungen zur Teilhabe Leistungen bei Pflegebedürftigkeit Besondere Leistungen im Einzelfall Leistungen bei Gewalttaten im Ausland Gesetze und Verordnungen Antragstellung Entschädigte nach dem alten SER Rundschreiben Zahlen und Daten zur Sozialen Entschädigung Stiftung Anerkennung und Hilfe Übersicht Infos über die Stiftung Aufarbeitung Anerkennung und Erinnerung Weitere Informationen Härtefallfonds Übersicht: Härtefallfonds Leistung der Stiftung und Voraussetzungen Fragen und Antworten Kontakt zur Stiftung Härtefallfonds Über die Stiftung Versorgungsmedizin Übersicht: Versorgungsmedizin Überarbeitung der Versorgungsmedizin-Verordnung Teilhabe und Inklusion Aktuelles und Übersicht: Teilhabe und Inklusion Politik für Menschen mit Behinderungen Übersicht Politik für Menschen mit Behinderungen Formen der Hilfe für Menschen mit Behinderungen Leistungen nach dem SGB IX Beratungsleistungen Beschäftigung schwerbehinderter Menschen Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen Assistenzhunde Rehabilitation und Teilhabe Übersicht Rehabilitation und Teilhabe Was ist Teilhabe von Menschen mit Behinderungen? Förderung der Ausbildung und Beschäftigung Persönliches Budget Bundesteilhabegesetz Hilfsfonds des Bundes für Rehabilitation und Teilhabe Förderprogramm rehapro Bundesinitiative Barrierefreiheit Teilhabeforschung European Regional Disability Summit 2024
Europa Aktuelles und Übersicht: Europa Informationen für Geflüchtete aus der Ukraine Beschäftigungs- und Sozialpolitik in der EU Übersicht Überblick: Themen der europäischen Arbeitswelt Institutionen und Gremien Europäische Säule sozialer Rechte Jugendgarantie Menschen mit Behinderung Arbeiten innerhalb der EU Übersicht Rechtsgrundlagen Arbeitnehmerfreizügigkeit Arbeitnehmerentsendung Zugang zu Sozialleistungen und Leistungsausnahmen Informationen und Beratung Koordinierung sozialer Rechte Faire Mobilität Freihandelsabkommen Migration aus Drittstaaten Europäische Fonds Aktuelles und Übersicht: Europäische Fonds Europäischer Sozialfonds (ESF) Europäischer Globalisierungsfonds (EGF) Europäischer Hilfsfonds (EHAP) Programm für Beschäftigung und soziale Innovation (EaSI) Internationale Beschäftigungs- und Sozialpolitik Aktuelles und Übersicht: International Internationale Beschäftigungs- und Sozialpolitik Beschäftigungs- und Sozialpolitik im Rahmen von G7 / G20 Gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen (CSR) Übersicht Gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen Menschenrechte und gute Arbeit in globalen Wertschöpfungsketten Lieferkettengesetz Twinning (Verwaltungspartnerschaften) Sozialversicherungsabkommen Internationale Organisationen Übersicht Europarat Internationale Arbeitsorganisation (ILO) Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) Vereinte Nationen
Wir stellen uns vor Übersicht: Wir stellen uns vor Aufgaben des BMAS Geschäftsbereich des BMAS Informationsstand des BMAS Gremien nach dem Bundes­gremien­besetzungs­gesetz Informationsfreiheit und Akteneinsicht Geschichte des BMAS Übersicht Die Geschichte des Dienst­sitzes des BMAS in Berlin Historikerkommission Ehemalige Bundesminister für Arbeit und Soziales seit 1949 Minister und Hausleitung Beauftragte der Bundesregierung Arbeiten und Ausbildung im BMAS Übersicht: Arbeiten und Ausbildung im BMAS Arbeiten im BMAS Ausbildung im BMAS Referendariat und Praktikum Zu Gast im BMAS Start virtueller Rundgang Besucherzentrum Haupteingang Hauptgebäude Kleisthaus Ritterschaftsbank Süderweiterung Regine-Hildebrandt-Haus Veranstaltungen Bürgerbeteiligung Übersicht: Bürgerbeteiligung Dialogtour Hin. Gehört.
Bürgertelefon / Kontakt Übersicht: Bürgertelefon / Kontakt Bürgertelefon Kontaktformular Presse Newsroom Pressekontakt Leitungstermine Pressemitteilungen Meldungen Reden Interviews Zitate Pressefotos Newsletter Newsletter bestellen und verwalten Newsletter-Archiv RSS Newsletter Newsletter bestellen und verwalten Newsletter-Archiv RSS Gesetze und Verordnungen Publikationen Politikbereich für junge Menschen Übersicht Kinderbücher Übersicht Rätsel Rezepte Malen und basteln Interaktive Angebote vor Ort Das Medienpaket zur Sozialpolitik Publikationen für Jugendliche Mediathek Übersicht: Mediathek Videos Bildergalerien Podcasts Übersicht: Podcasts Video-Podcast "Hin.Gehört.Spezial" Podcast - Das Arbeitsgespräch Hörbücher für Kinder Webdokus Statistiken (Open Data) Digitale Verwaltung Aktuelles und Übersicht: Digitale Verwaltung Das Onlinezugangsgesetz Digitale Angebote für Arbeit und Berufsleben Digitale Angebote für Sozialleistungen Digitale Angebote für Fördermittel
Arbeit Arbeitsförderung Arbeitslosengeld Bürgergeld Bildungspaket Aus- und Weiterbildung Berufliche Ausbildung Berufliche Weiterbildung Fachkräftesicherung Migration und Arbeit Rechtliche Rahmenbedingungen Anerkennung und Qualifizierung Orientierung und Vermittlung Flucht und Asyl Digitalisierung der Arbeitswelt Austausch mit der betrieblichen Praxis Arbeitsschutz Gesundheit am Arbeitsplatz Technischer Arbeitsschutz Arbeitsrecht Arbeitnehmerrechte Mindestlohn Tarifverträge Stärkung der Tarifbindung Unser Land in Arbeit Soziales Sozialversicherung Unfallversicherung Rente & Altersvorsorge Was ist Gesetzliche Rentenversicherung? Leistungen der Gesetzlichen Rentenversicherung Zusätzliche Altersvorsorge Fakten zur Rente Sozialhilfe Soziale Entschädigung Neues Soziales Entschädigungsrecht Stiftung Anerkennung und Hilfe Härtefallfonds Versorgungsmedizin Teilhabe und Inklusion Politik für Menschen mit Behinderungen Rehabilitation und Teilhabe Europa und die Welt Europa Beschäftigungs- und Sozialpolitik in der EU Arbeiten innerhalb der EU Europäische Fonds Internationale Beschäftigungs- und Sozialpolitik Gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen (CSR) Internationale Organisationen Ministerium Wir stellen uns vor Geschichte des BMAS Arbeiten und Ausbildung im BMAS Zu Gast im BMAS Bürgerbeteiligung Service Bürgertelefon / Kontakt Presse Newsletter Politikbereich für junge Menschen Kinderbücher Mediathek Podcasts Digitale Verwaltung

Artikel

Maßnahmen zur Barrierefreiheit von BMAS.de

Die Website des BMAS will möglichst allen Menschen die Möglichkeit bieten, die Angebote des Ministeriums zu nutzen. Auf dieser Seite zeigen wir Beispiele, wie das BMAS Barrierefreiheit in der Praxis umsetzt.

Ziel für BMAS.de ist es, die Website möglichst barrierefrei anzubieten. Die Angebote sollen zugänglich sein. In unserem Alltag gibt es Barrieren in den verschiedensten Ausprägungen. Auch die Nutzung von Websites kann für Menschen mit Einschränkungen eine Barriere sein. Das BMAS ist bemüht, seine Digitalangebote nach den gesetzlichen Vorgaben und teils auch darüber hinaus barrierefrei zugänglich zu machen.

Wir arbeiten deshalb ständig daran, die Website zu verbessern. Neuerungen auf der Website werden von vornherein barrierefrei umgesetzt. Optimierungen werden auf die Barrierefreiheit geprüft und bestehende Probleme verbessert. Trotz vielfältiger Bemühungen gelingt es uns nicht immer, die Angebote vollständig barrierefrei umzusetzen. Sollten Ihnen Barrieren auffallen, melden Sie sich gerne über dieses Formular.

Bei der barrierefreien Gestaltung unserer Website geht es vor allem darum, dass alle Menschen die Angebote ohne Nachteile nutzen können.

Das betrifft unter anderem Menschen mit Einschränkungen in folgenden Bereichen:

  • Sehen
  • Hören
  • bei der Bewegung
  • Menschen mit kognitiver Einschränkung

Auch ohne permanente Einschränkung helfen die Funktionen zur Barrierefreiheit allen Menschen. Denn jeder Mensch ist in gewissen Situationen auf diese Funktionen angewiesen, um die Digitalangebote so zu nutzen, wie sie gedacht sind.

Folgende Arten der Einschränkung werden dabei unterschieden:

  • Permanente Einschränkung: zum Beispiel eine gehörlose Person
  • Temporäre Einschränkung: zum Beispiel eine Person mit Ohren-Infektion
  • Situative Einschränkung: zum Beispiel eine Person in einer lauten Umgebung, wie einer Werkshalle

Im Folgenden erklären wir, welche Maßnahmen das BMAS auf seinen Seiten unternimmt, damit diese barrierefrei zugänglich sind.

Optimierungen gibt es beispielsweise an folgenden Stellen:

Überschriften

Über alle Seiten des BMAS hinweg gibt es verschiedene Überschriften-Ebenen, die – ähnlich wie in einem langen Zeitungsartikel – Texte in semantisch korrekte Abschnitte unterteilen. So entsteht eine Hierarchie der Überschriften. Wichtigere Überschriften sind daher in größerer Schrift. Außerdem werden sie von Vorlese-Programmen für Menschen mit Sehbeeinträchtigung als unterschiedlich wichtig erfasst. Dadurch bieten wir allen Nutzergruppen ein gleichwertiges Nutzungserlebnis.

Abkürzungen

Ob es nun z.B., GmbH oder Prof. Dr. ist: Abkürzungen gehören im sprachlichen Alltag dazu. Auch in vielen Texten des BMAS tauchen solche und viele andere Abkürzungen immer wieder auf. Das wirkt sich einerseits vorteilhaft auf den Lesefluss aus, vor allem dann, wenn diese Begriffe mehrfach auftauchen und sie Texte verschlanken und optisch ansprechender machen. Andererseits können Abkürzungen einen Text aber auch schwerer zugänglich machen, vor allem dann, wenn sie nicht klar erkennbar sind. Beispiel: Bei der Abkürzung des Gesetzes über die Unternehmerischen Sorgfaltspflichten in Lieferketten (LkSG) kann nicht davon ausgegangen werden, dass dieser Begriff allen Menschen geläufig ist.

Deshalb werden alltägliche, aber auch fachspezifische Begriffe in Texten und auf anderen Seiten des BMAS so ausgezeichnet, dass diese in voller Länge bei Fokussierung mit der Maus sichtbar eingeblendet, aber auch von Screenreadern vorgelesen werden. Die Abkürzungen zu Beginn dieses Abschnitts wurden beispielsweise nach diesem Schema ausgezeichnet. Die Auszeichnung von Begriffen, welche man auch als Abkürzung aussprechen kann, wird meist zu Beginn eines Textes vorgenommen. So wird beispielsweise der Begriff BMAS nicht mehrmals ausgezeichnet, sondern zur Veranschaulichung und Verkürzung, wie in diesem Text, einmalig zu Beginn.

Fremdsprachen

Die Auszeichnung von fremdsprachigen Inhalten ist ein wichtiger Bestandteil der Barrierefreiheit, vor allem dann, wenn in Texten beispielsweise Namen von internationalen Organisationen oder anderssprachige Wörter vorkommen. So kann beispielsweise der Begriff "Employment, Social Policy, Health and Consumer Affairs Council" von Screenreadern in englischer Sprache und damit phonetisch korrekt vorgelesen werden, da dieser im System entsprechend ausgezeichnet wurde. Dasselbe gilt auch für viele weitere Fremdsprachen.

Aufzählungen und Listen

Besonders bei Aufzählungen, zum Beispiel in Form von Kontaktangaben mit mehreren Informationseinheiten, ist es wichtig, dass diese als erkennbare Liste mit definierten Sinneinheiten ausgezeichnet werden. Auch hier sind wir bemüht, die Barrierefreiheit mit einer logischen Reihenfolge einzuhalten und die Informationen barrierefrei anzubieten. Ein Beispiel, wie eine solche Liste auf den Seiten des BMAS aussehen kann, finden Sie hier:

  • Arbeitgeber*innen
  • Arbeitnehmer*innen
  • Gewerkschaften

Kontraste

Um eine gute Wahrnehmbarkeit und Bedienbarkeit von Inhalten einer Website sicherzustellen, ist ein ausreichend hoher Kontrast zwischen Vorder- und Hintergrundfarbe notwendig. Dies gilt für Texte und grafische Elemente. Eine gute Erkennbarkeit mit ausreichend Kontrasten bedeutet weniger Anstrengung für das menschliche Auge und wirkt sich so positiv, etwa auf den Lesefluss bei Texten, aus. Für Menschen mit Sehbeeinträchtigungen ist ein ausreichendes Kontrastverhältnis daher umso wichtiger, damit sie sowohl Grafiken als auch große und kleine Texte ausreichend wahrnehmen und verstehen können.

Alternative Texte

Besonders bei Fotos und Grafiken ist es wichtig, alternative Textbeschreibungen, sogenannte "alternative Texte" (auch Alt-Texte genannt) anzubieten. Diese bieten Benutzer*innen mit Sehbeeinträchtigungen die Möglichkeit, sich vorlesen zu lassen, was auf einem Bild zu sehen ist. Wenn Sie einen Screenreader nutzen und die jeweiligen Inhalte über die Tastaturnavigation ansteuern, bekommen Sie, je nachdem, welches Programm Sie nutzen, das folgende Foto mit einem Alternativen Text ausgespielt:

Uwe Anspach

Der alternative Text dieses Fotos lautet beispielsweise: Hubertus Heil spricht mit einer Teilnehmerin im Rollstuhl, schüttelt ihre Hand und hält dabei ein handgemaltes Bild in den Händen. Wenn Nutzer*innen sich etwa über die Tastatur durch die Inhalte der Seite navigieren, erkennen sie schnell, dass ein Bild vorhanden ist und was darauf zu sehen ist.

Diagramme

Neben dem Angebot von Alt-Texten für Bilder ist es besonders bei komplexen Statistiken und Diagrammen – etwa zu sozialpolitischen Entwicklungen – wichtig, deren Inhalte auch barrierefrei anzubieten. Diese werden auf BMAS.de in Form von interaktiven Diagrammen zur Verfügung gestellt. Dabei werden alle abgebildeten Werte auch über Screenreader ausgespielt, damit sie verstanden werden können. Die auf BMAS.de dargestellten Diagramme werden Ihnen zusätzlich in verschiedenen Grafik-Formaten zum Download angeboten. Einen Beispielartikel mit mehrerer solcher Diagramme finden Sie im Bereich Rente unter dem Titel "Alternde Gesellschaft".

Tabellen

Die barrierefreie Gestaltung von Tabellen kann für Menschen mit Sehbeeinträchtigung eine große Hilfe sein, wenn sie beispielsweise statistische Datensätze auswerten oder erfahren möchten. Dazu werden Tabellen für sehbeeinträchtigte Menschen so dargestellt, dass sie ebenfalls – semantisch korrekt – von einem Screenreader vorgelesen werden können. Eine Darstellung einer typischen Tabelle auf BMAS.de finden Sie hier:

Einnahmen & Ausgaben (kumuliert, in 1.000 Euro)
SummeEinnahmenSonstige EinnahmenKostenWeitere Kosten
Einnahmen150.0001100.00050.000
Ausgaben100.00050.00050.000
Saldo50.000

Dies ist ein Beispiel für eine Fußnote.

Klickstrecken

Auf verschiedenen Seiten des BMAS gibt es sogenannte "Klickstrecken". Diese Klickstrecken geben Benutzer*innen Antwortmöglichkeiten vor. Wenn diese alle Fragen beantworten, bekommen sie weiterführende Informationen zu einem Thema. Auch auf diesen Seiten können von einem Screenreader vorgelesen werden. Sie können auch mit der Tastatur bedient werden.

Bedienbarkeit mit der Tastatur

Die Website des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales ist vollständig mit der Tabulatortaste (Abk. Tab-Taste) einer Tastatur navigierbar. Aktivieren Sie die Taste, haben Sie die Möglichkeit, zu allen klickbaren Elementen einer Seite zu gelangen. Die angesprungenen Elemente werden dann fokussiert, beispielsweise mit einem Rahmen markiert. So ist sichtbar, welches Element Sie gerade fokussiert haben. Wenn ein ausgewähltes Element angezeigt werden soll, müssen Sie die Auswahl dann mit der Eingabetaste bestätigen. So können Sie beispielsweise zu Artikeln oder Übersichtsseiten gelangen oder Dialogfenster wie E-Mail-Funktionen auswählen.

Erweiterung der Semantik mit ARIA-Attributen

Nicht alle Elemente einer Website machen bei der Nutzung von Hilfstechnologien wie Screenreadern deutlich, wie ihr Name ist, welche Rolle sie einnehmen oder welchen Wert sie widerspiegeln. Durch das Hinzufügen von ARIA-Attributen (Accessible Rich Internet Applications) wird sichergestellt, dass benötigte Informationen ausgegeben werden. Dadurch werden die Elemente mit Tastatur und Screenreader verständlich und bedienbar. Nutzenden mit Screenreadern wird so beispielsweise angesagt, ob ein Akkordeon (siehe unterhalb) geöffnet oder geschlossen ist.

Dies ist ein Akkordeon

Der Text im Akkordeon ist erst lesbar, wenn das Akkordeon aufgeklappt wird.

Untertitel & Transkripte

Damit alle Menschen die audiovisuellen Inhalte (Video- und Audiodateien) des BMAS verstehen können, werden diese mit barrierefreien Alternativen wie Untertiteln oder Transkriptionen versehen. Es können nicht nur Menschen mit Hörbeeinträchtigung die Inhalte nutzen. Es kann viel mehr auch in anderen Situationen notwendig oder komfortabel sein, Inhalte ohne Ton zu nutzen. Videos des BMAS werden daher grundsätzlich mit ein- und ausschaltbaren Live-Untertiteln versehen, die simultan das gesprochene Wort als Text im Video anzeigen. Bei Audiodateien wie beispielsweise Podcasts wird ein entsprechendes Transkript angeboten. Mit dem Trankskript können die gesprochenen Inhalte der Datei in Gänze nachgelesen werden.

PDF-Dateien

Inhalte werden in der Regel direkt auf der Seite als HTML Web-Dokumente dargestellt. Teilweise ist es jedoch nötig, Inhalte in PDF-Dateien anzubieten. Diese werden soweit es geht barrierefrei umgesetzt. Publikationen des BMAS, zum Beispiel Forschungsberichte oder Broschüren, werden immer barrierefrei umgesetzt. In einigen Ausnahmen passiert das im Nachgang, in der Regel werden sie aber sofort barrierefrei zum Download angeboten. Auf der Seite werden auch PDF-Dateien angeboten, die nicht direkt vom BMAS stammen. Das sind zum Beispiel Stellungnahmen zu Gesetzen und Verordnungen. Das BMAS versucht auch diese Stellungnahmen barrierefrei anzubieten. Dafür müssen diese Dateien nachträglich bearbeitet und barrierefrei aufbereitet werden. Das gelingt – zum Beispiel aufgrund fehlender Daten – leider nicht immer. In diesen Fällen machen wir dies mit einem entsprechenden Hinweis kenntlich.

Leichte Sprache & Gebärdensprache

Neben den bisher genannten Punkten zur allgemeinen Verbesserung der Barrierefreiheit werden ausgewählte Inhalte auf BMAS.de auch in Leichter Sprache und Gebärdensprache angeboten. Bei der Leichten Sprache geht es vor allem darum, Themen des Ministeriums kompakter und besser verständlich anzubieten. Dieses Angebot kann beispielsweise Menschen mit Leseschwierigkeiten oder Nicht-Muttersprachler*innen helfen, die Themen des BMAS besser verstehen zu können. Das Angebot in Gebärdensprache richtet sich zusätzlich an Hörbeeinträchtigte. Sie haben ohne diese Angebote Probleme beim Verständnis von audiovisuellen Inhalten wie Videos.

Zurück zur Übersicht